2.März 1946 die erste Rheinische Post ...
die hab ich noch ganz neu, wie frisch gedruckt !
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der alte Bahnhof um 1900
um 1900 der Bahnhofs-Vorplatz ...sogar mit Palmen
der heutige Bahnhof ... ohne Schalter , nur mit Automaten ..
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...meine Lehrzeit bei "VW" Autohaus Ilse SCHLEBERGER"
Da war damals Fa Schleberger, links im "weissen Gebäude" die Werkstatt
und rechts die Annahme, Büroräume und die Werkstatt
ein Poster in meiner damaligen Teenagerbude
Ich weiss noch, da wurde der Käfer mit dem noch grösseren Heckfenster eingeweiht..
muss so 1963 gewesen sein.
Also, meinen 1. VW Käfer bekam ich mit 10 Jahren, ja ja , aber es war ein Mini-Käfer von WIKING!
Wer kennt diese kleinen Äutekes noch aus 50 - 60 Jahren ? Ich hatte ein grosse Sammlung damals,
wenn ich sie jetzt noch hätte wäre sie Gold wert !
(ich hatte später zwei davon in gross , in berylgrün und hellblau!)
Und der Junior-Chef Horsti kam wie ein Playboy mit einem Karman-Ghia angezischt
und würdigte uns keines Blickes..und Jeannette knirschte mit den Zähnen
ich meine mich zu erinnern, dass ein Porsche auch mal in seiner Sammlung war...
Dieter * Hubi * Herbert (RIP) Meister Böse
...seufz... Dieter war damals meine 1. grosse Liebe ,
leider musste er zum Bund ...und aus die Maus...
...das kleine Foto lag unterm Kopfkissen.. ist halt etwas verknautscht noch
..ja das ist sie, die Bank auf der ich den ersten Kuss damals bekam,
15 war ich, Jürgen G. hiess er, Mechaniker bei Schleberger...und es war nur ein Test,
arrangiert von Jeannette
Ach ja... Eisdiele "RINA"unsere Milchbar... immer Remmidemmi und anschliessend eine Tüte Fritten in der Bude
die da immer stand ab Anfang 1960.. für nur 0.30 Pfennig und der Senf war gratis (Mayo und Ketchup 0.10 Pfennig +)
...da parkt (oben) noch mein 1. Auto der kl Fiat 500, Bj 1958 dazwischen...
der war erst grün, noch mit Zwischengas (schrecklich) und Mama nähte neue Sitze mit Leopardenmuster...
...eigentlich war der grasgrün... für 'ne Flaschen Schnaps spritzte Lackierer Baum ihn in chicem Hanomag-Weiss ,
der gute Herr Baum hat mir 3 Autos umgespritzt, in weiss, rot und hellblau.. für eine Flasche Schnaps jeweils..
das waren noch Zeiten...
Putzfrau Maria und der Lagerlehrling (?)
...mit Hanomag Lack rot gespritzt
danach kamen noch 2 Käfer ... in hellblau
Evelyn McFeely aus Kanada, unser Chef Lothar Schumacher, ich und Cornelis van Dooren aus Venlo
PW WERBUNG
Ich arbeitete in der PW-Werbeagentur in MG
und parkte meinen Käfer auf der Stauffen-Strasse, da gab's ja noch keine Parkuhren dort. ... ab und zu hatte ich dann einen freundlichen Zettel unterm Wischer...
ja ja, sowas gab es damals... !
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so war dann später meine Teenager-Bude auf der Gladbacher Strasse..
Vintage eben...
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1954 * Hauptstrasse 141
an den Fahrrad-Wächter gegenüber erinnere ich mich noch.
Hinter der Festhalle ..mein Geburtshaus... der weisse Vorbau, mein Zimmer !
Dann war hinter der Festhalle in dem kleinen Park eine riesige Rotbuche..
die man "selbstverständlich"
brutal in den letzten Jahren abgeholzt hat ! Einfach widerlich !
Man sieht 1952 schon wie enorm dieser schöne Baum war:
...später wurde noch drumrum eine Bank installiert...
herrlich darunter zu plaudern ( ..und Hansi plärrte immer: "ich will nit jeknips werde !!")
1951
Hauptstrasse ...Nachbarin Marlies und ich auf dem Hof in der Seifenkiste..
Damals war da noch "Hut Abrahams" und ich durfte auf dem Hof schon mal mit Sohn Peter spielen.
Ich erinnere mich noch an eine Holzhütte die da stand, die wir bemalt hatten ...
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1954 muss es gewesen sein, als Oma, Mama und ich mit dem Zug nach Düsseldorf
fuhren, um das begehrte Radio mit dem "magischen Auge" zu bestellen..
Es war damals regelrecht gemütlich, abends vor dem Radio im angedunkelten Zimmer zu sitzen und vor sich die beleuchtete Skala und eben auch das Magische Auge zu beobachten, wie es leicht variierend die Feldstärke des eingestellten Senders anzeigte.
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...wir wohnten in der rechten (gelben) Hälfte... wie witzig die Edm. Gillessen-Reklame..
heute * aujourd'hui *
die Hauptstrasse heute
"House of Lords" neben dem Zeitungs-Büdchen in den 70ern...
mit den zwei speziellen "Brüdern" ...
gibts auch nicht mehr.. da war Josef Geschäftsführer..
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Baubeginn Anfang 60 "Berliner Höhe" VIE-Beberich
Berliner Höhe * das 'erste' Viersener Hochhaus
grins, ...da hinten steht mein Steyr Puch auf dem Parkplatz
Das Foto muss ungef. von 1967 sein, da war er noch nicht rot gespritzt...
...auf dem Balkon mit selbst genähter Hippie-Hose mit Schlag
..ich bin die in weiss ganz rechts aussen, die mit den Balettschühchen
Karneval war für uns immer die schönste Jahreszeit ...und wir hatten Spass satt..
Tanzmariechen bei FAUTH, die führende VIE-Tansschule
HELAU ! Den Orden habe ich bekommen
von deä Öttinger +
Die Buure
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das alte Rathaus
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1913 wurde die Festhalle nach Plänen des Stadtbaumeisters Eugen Frielingsdorf fertiggestellt. Der Fabrikant Josef Kaiser, dessen Unternehmen Kaiser’s Kaffeegeschäft seinen Sitz in Viersen hatte, trug aus Anlass seiner Ernennung zum
mit einer Spende von 130.000 Mark wesentlich zur Realisierung bei.
Onkel Oskar liess mich immer hinter die Bühne , wo ich viele Stars kennenlernte...
z.B.
Aufgrund ihrer ausgezeichneten Akustik der Festhalle, wurde sie im Jahr 1955 von führenden Dirigenten zu den besten Konzertsälen der Welt gezählt. Ein Ruf, der bis heute immer wieder bestätigt wird. Aus diesem Grund wird sie an veranstaltungsfreien Tagen gerne für CD-Aufnahmen genutzt.
...na bitte !
die waren auch da..klasse Coverband * wir standen auf den Stühlen..
Viersen est une ville rhénane d’environ 80 000 habitants. Elle est le fruit de l’assemblage administratif de villes plus petites. Dülken est l’une de celle-ci.
Dülken est très connu pour son Carnaval, un des plus célèbres de la région.
Son centre névralgique (= sensible) est le < moulin > appelé " Narrenmühle " :
...da steht noch der alte Opel von Jupp...
Dann nicht zu vergessen, als unser Papagei Balgo im Lotto gewonnen hatte..
und ich mir einen neuen weissen 1. Golf kaufen konnte...
der Weberbrunnen
rechts das braune Haus.. die besten Fritten im Umkreis "Meyer"
Der Kaiser der Franzosen beherrschte zu Beginn des 19. Jahrhunderts halb Europa. Am Rhein, insbesondere links des Stroms, brachte die 20-jährige Franzosenzeit rechtspolitische und ökonomische Vorteile.
........Anders als die rechtsrheinischen Gebiete profitierte das linke Rheinufer wirtschaftlich enorm von seiner Zugehörigkeit zu Frankreich und dem damit verbundenen großen Wirtschaftsraum. Die linksrheinischen Gebiete genossen die Vorteile von Gewerbefreiheit und Napoleons Schutzzollpolitik. Die Abschnürung vom französischen Markt wirkte sich für die rechtsrheinische Industrie etwa im Bergischen extrem nachteilig aus, so dass Remscheider Fabrikanten in der Vereinigung mit Frankreich den einzigen Ausweg aus der Benachteiligung sahen.
Viersen est une ville rhénane d’environ 80 000 habitants. Elle est le fruit de l’assemblage administratif de villes plus petites. Dülken est l’une de celle-ci.
Dülken est très connu pour son Carnaval, un des plus célèbres de la région.
Son centre névralgique (= sensible) est le < moulin > appelé " Narrenmühle " :
Moulin des fous (du carnaval),
Sirian Ghoudi
Foto: BALGO
Die Narrenmühle ist eine Bockwindmühle mit Segelgatterflügeln, Steertflügelnachführung und – als Seltenheit – mit ziegelummauertem Ständer (Bock) im Viersener Stadtteil Dülken am linken Niederrhein an der südostwärts verlaufenden Rheindahlener Straße. Wenig und Widersprüchliches ist über die Mühle bekannt. Einigen Quellen nennen 1556 als Baujahr – dasjenige der Tränkenmühle, der ersten „Narrenmühle“ im Norden Dülkens vor dem Süchtelner Tor, zwei Jahre nach Gründung der Narrenakademie 1554 (mögliche Verwechslung mit der heutigen Mühle), andere nennen das Jahr 1809 als Errichtungsjahr der früher Holtzschen Kornwindmühle genannten Windmühle. Bis 1950 war sie als Kornmühle in Betrieb, was durch die bei der Mühle liegenden Mahlsteine untermauert wird. Nach bestimmten Quellen soll die Mühle als Narrenmühle gegründet worden sein, ohne je Korn gemahlen zu haben. Die Mühle gilt als Wahrzeichen von Dülken. Bis zum Jahr 1950 befand sich dort ausschließlich ein Museum. Danach wurde die Mühle an die Narrenakademie der „Berittenen Akademie der Künste und Wissenschaften“ („Academia Equestris Artium et Scientiarum“) abgegeben, die von da an im unteren Teil weiterhin ein Narrenmuseum unterhält und im oberen Teil, im sogenannten „Weisheitssaal“, ihre Sitzungen abhält.
Am 11. November jedes Jahres treten die Mitglieder der Narrenakademie (früher vornehmlich Akademiker, Kaufleute und Stadträte) ihren Narrenritt auf hölzernen Steckenpferden um die Windmühle an und eröffnen damit die Dülkener Karnevalssession. Der Ritt um die Narrenmühle kann als Tradition bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden, wird aber bereits von Anbeginn Praxis der Berittenen Akademie gewesen sein. Alte Orden, Fahnen, Hüte und Bücher, die dies belegen, werden im Museum der Mühle aufbewahrt.
Bis zum Jahre 1799 spielten sich die närrische Aktivitäten im Norden der Stadt vor dem Süchtelner Tor bei der 1556 gebauten Bockmühle (Tränkenmühle oder Dülkener Hochmühle genannt) ab. Am 9. September 1800 zerstörte ein Herbststurm viele Teile der Mühle, deren Rest einen Monat danach am 2. Oktober abbrannte. Sie hatte auch einen eingefassten Bock wie die heutige Narrenmühle, allerdings aus Holz. 1809 wurde dann im Süden des damals eigenständigen Städtchens Dülken die heute noch existierende Bockmühle mit gemauertem Sockel errichtet.
Die Narrenakademie hat eine lange Tradition. Vor mehr als 450 Jahren zur Zeit des mehr als drei Jahre dauernden, auf Veranlassung von König Sigismund abgehaltenen Konstanzer Konzils (1414-1418) verkündete Herzog Adolf II., dass „…nun die Bürger unserer getreuen Stadt Dülken des Narrentums nicht länger ledig gehen wollen und eine bürgerliche Akademie gründen.“ Erst um 1554 fand die proklamierte Gründung der „erleuchteten Monduniversität“ („Illuminata universitas lunaris“) tatsächlich statt, an der Hofnarren zu akademischen Graden